• Auf einem Bauernhof im Amelunxer Ortskern brannte eine Scheune
• In der Scheune waren neben Landwirtschaftlichen Gerätschaften noch große Mengen an Stroh gelagert
• In einem angrenzenden Gebäudetrakt waren zudem noch Kraftstoffe gelagert
• Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen
• Beim Eintreffen schlugen bereits Flammen und starker Rauch aus dem bereits durchgebrannten Dachstuhl
• Nach einer ersten Erkundung konnte davon ausgegangen werden, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden würden

• Erstangriff mit mehreren C-Rohren als Riegelstellung und Bergung der Kraftstoff-Fässer
• Ausbau des Löschangriffs
• Aufbau einer fünffachen Wasserversorgung von der Nethe
• Zur Spitzenzeit, Vornahme von insgesamt einem B- und sechs C-Rohren im Außenangriff, einem Wenderohr-Rohr über den Korb der Drehleiter sowie eines Wasserwerfers zur Brandbekämpfung durch mehrere Trupps teilweise unter Atemschutz und Filtergeräten
• Sperrung der Grubestraße aufgrund der Einsturzgefahr des Giebels der Scheune
• Bereitstellung von Atemschutz-Reservetrupps
• Nachdem Feuer unter Kontrolle war, Strohlager mit Schwerschaum eingeschäumt
• Anschließend schwelendes Stroh mittels Traktor aus der Scheune gefahren, mit zwei Hohlstrahlrohren und einem Schwerschaumrohr abgelöscht
• Nach dem Feuer aus gemeldet war Rückbau bis auf eine Wasserversorgung von der Nethe
• Stündliche Kontrolle des Brandobjektes durch Kameraden der Löschgruppe Amelunxen

Phase 1 - Erstangriff - Oberbrandmeister Sebastian Ewen (stellv. Löschgruppenführer)
Phase 2 - Vollangriff - Stadtbrandinspektor Jürgen Vorwick (Leiter der Feuerwehr der Stadt Beverungen)
Phase 3 - Feuer unter Kontrolle - Brandinspektor Falk Wulf (stellv. Leiter der Feuerwehr der Stadt Beverungen)
Phase 4 - Nachlöscharbeiten - Oberbrandmeister Sebastian Ewen (stellv. Löschgruppenführer)