Einsätze der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beverungen


Einsatz: Feuer in Lagerhalle der Firma BEKU Kunststoffverarbeitung

Datum: 06. Mai 2006
Uhrzeit: 13:02 Uhr
Alarmierung: Sirenenalarm & Meldeempfänger
Einheiten: LZ Beverungen, LG Amelunxen, LG Dalhausen, LG Drenke, LG Haarbrück, LG Herstelle, LG Jakobsberg, LG Rothe, LG Tietelsen, LG Wehrden, LG Würgassen sowie die Feuerwehr Lauenförde
Fahrzeuge: TLF16/24, LF16TS, LF8, RW, ELW, ABC-ErkKW, Dekon-P, TLF 8/18, ABC-FÜKW, LF24, MTF, LF8, LF8/6, TLF16/25, MTF, TSF-W, TSF-W, TSF, TLF 8/18, MTF, RTW Beverungen, DLK 23/13 aus Höxter sowie TLF 8/18, LF8 und MTF aus Lauenförde
Einsatzart: Großbrand
Einsatzort: Würgassen, Im Knick
Einsatzinfos:

Ein rund 100 m² großes Lager der Firma BEKU Kunststoffverarbeitung im Knick in Würgassen wurde durch einen Großbrand größtenteils zerstört. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Brandstelle eintrafen, brannte das Zwischenlager bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurde mit den Löschangriffen von mehreren Seiten aus begonnen und die Alarmstufe auf Brand 3 erhöht (Vollalarm der Feuerwehr Stadt Beverungen). Zu Spitzenzeiten setzten die Einsatzkräfte drei C-Rohre, ein B-Rohr, zwei Schwerschaumrohre, den Schaum- und Wasserwerfer Anhänger sowie das Wenderohr über die Drehleiter aus Höxter ein. Mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mussten zur Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt werden. Um die Wasserversorgung sicherstellen zu können, wurden 3 B-Leitungen über mehr als 700m von der Weser aus zur Einsatzstelle verlegt. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein weiteres Übergreifen auf andere Gebäudeteile und somit ein größerer Schaden verhindert werden. Erst nach mehr als zwei Stunden konnte der Leitstelle "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden.  Da sich noch zahlreiche Brandnester im Dachbereich befanden, mussten zum Ablöschen dieser Brandnester die letzten Teile des Dachbereichs geöffnet werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späten Abend an. Während des gesamten Einsatzes wurde auf Grund der hohen Belastung durch die verbrannten Kunststoffe mit Hilfe des ABC-ErKW Luft- und Löschwasserproben genommen. Brandermittler der Kriminalpolizei Höxter nahmen umgehend die Brandursachenermittlung auf.
Einsatzleitung: Stadtbrandinspektor Hubertus Nostitz.

 
 
 
 
 

 

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