Einsätze der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beverungen


Einsatz: Spänebunkerbrand

Datum: 21. Januar 2008
Uhrzeit: 14:29 Uhr
Alarmierung: Sirenenalarm & Meldeempfänger
Einheiten: LG Amelunxen, LZ Beverungen, LG Dalhausen, LG Drenke, LG Herstelle, LG Wehrden, LG Würgassen
Fahrzeuge: ELW, TLF16/24, LF16TS, LF8, TLF8/18, LF24, LF8, TLF16/25, MTF, TSF, LF10/6, RTW Beverungen und Polizei
Einsatzart: Brand eines Spänebunkers
Einsatzort: Beverungen, Dalhauser Straße
Einsatzinfos: Aus bisher ungeklärter Ursache geriet am Montag Nachmittag ein Spänebunker eines holzverarbeitenden Betriebes in Beverungen in Brand. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Gerätehaus, welches unmittelbar in der Nähe liegt, war aus dem Bereich des Spänebunkers eine Rauchentwicklung zu erkennen.
Der Löschzug Beverungen, der als erste Einheit an der Einsatzstelle eintraf, speiste sofort die 2 C-Steigleitungen des Spänebunkers mit Löschwasser ein, wodurch eine weitere Ausbreitung des Brandes schnell vermieden werden konnte. Eine Wasserversorgung wurde über zwei Unterflurhydranten zu dem Beverunger Tanklöschfahrzeug hergestellt.
Unter Vornahme des Schnellangriffs und eines weiteren C-Strahlrohrs konnten auch entstandene Glutnester an einer Absauganlage schnell abgelöscht werden.
Nachdem die Drehleiter des Löschzuges Höxter eingetroffen war, wurde mittels der Wärmebildkamera von dieser aus nach weiteren Glutnestern im Bereich des Spänebunkers gesucht.
Um diese Glutnester abzulöschen, wurde ein Schaumangriff aufgebaut, der über die Drehleiter und eine angrenzende Plattform des Spänebunkers vorgenommen wurde.
Die Einsatzkräfte gingen während des gesamten Einsatzes unter schwerem Atemschutz vor.
Die eingetroffenen Löschgruppen aus Amelunxen, Dalhausen, Drenke, Wehrden und Würgassen mussten nicht mehr tätig werden, und konnten wieder zum Standort umkehren.
Lediglich die Löschgruppe Herstelle verblieb an der Einsatzstelle, um den Löschzug Beverungen zu unterstützen.
Insgesamt waren ca. 33 Feuerwehrkameraden im Einsatz.

Einsatzleitung: Stadtbrandinspektor Hubertus Nostitz
     
 
 
 
 
 
 

 

 

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