Schlagkräftigkeit der Beverunger Wehr maßgeblich verbessert
Bereits im Juni diesen Jahres fand die offizielle Übergabe und Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs der Feuerwehr Beverungen statt. Dieses neue Fahrzeug ersetzt im Kernstadt-Löschzug ein 30 Jahre altes Vorgängerfahrzeug, welches bis zu seiner Ablösung treue Dienste geleistet hat.
Das neue Tanklöschfahrzeug ist in seiner Größe ein Novum für die Beverunger Feuerwehrleute. Mit 5000 l Löschwasservorrat wird ein doppelt so großes Tankvolumen wie in seinem Vorgänger bereitgestellt. Zusätzlich verfügt das TLF 4000 (so die "Norm-Bezeichnung") auch über eine fest installierte Schaummittelzumischanlage. Diese Konfiguration wurde speziell für den gemeinsamen Einsatz mit der Drehleiter gewählt.
Nach der Abholung im Werk Mühlau der Firma Ziegler erfolgte in Beverungen eine intensive Einweisung auf das neue Gerät. Hierbei stand der Fokus vor allem auf die Bedienung der im Heck eingebauten Pumpe und der Funktionen im Fahrerhaus. Neuste Technik machen hier den halbautomatischen Betrieb der Aggregate möglich, erwarten aber auch ein hohes technisches Verständnis des Bedieners.
Das "alte" TLF 3000 wurde mit dem neuen Tanklöschfahrzeug jedoch nicht in den Ruhestand geschickt. Es versieht nun seine letzten Einsatztage im Nachbarfeuerwehrgerätehaus in Dalhausen. Dort sieht der Brandschutzbedarfsplan ein weiteres, zusätzliches Tanklöschfahrzeug für das Stadtgebiet Beverungen vor. Mit dem Umbau eines neuen Feuerwehrgerätehaus in Dalhausen wurde parallel zur Beschaffung des neuen Fahrzeuges bereits die notwendige Fahrzeughalle geschaffen.
 Vor dem neuen Tanklöschfahrzeug:: v. l. n. r. Bürgermeister Hubertus Grimm, stellv. Leiter der Feuerwehr Markus Knipping, stellv. Leiter der Feuerwehr Marius Ulrich, Pfarrerin Astrid Neumann, Pastor Markus Röttger, Löschzugführer Jürgen Blume und Leiter der Feuerwehr Sebastian Ewen 
 Links das alte "Tanklöschfahrzeug 3000" nebst seinem Nachfolger, dem "Tanklöschfahrzeug 4000" |
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