Ein unverzichtbares Dutzend
Haase betonte in seiner Laudatio noch einmal die Bedeutung des freiwilligen Feuerwehrwesens als unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens sowie des Sicherheitskonzepts der Stadt und der Gemeinschaft im Kreis Höxter. "Und sie tun das, weil es ihrer Lebensphilosophie entspricht, nicht nur an sich, sondern auch an andere und an das Gemeinwohl zu denken. Für sie ist solches Handeln selbstverständlich und deshalb hängen sie es auch nicht an die große Glocke. Ich betone das gern, denn auch wenn dieses Wirken öffentliches Interesse weckt, machen sie doch kein Aufhebens davon. Dafür tue ich es jetzt", sagte der Bürgermeister im Beisein der Stadtbrandinspektoren Jürgen Vorwick, Falk Wulf und Stefan Nostitz, Ehrenstadtbrandmeister Gerhard Sievers und Ehrenwehrführer Hubertus Nostitz sowie Mitgliedern der Ratsfraktionen. Zwölf Abzeichen übereichten Bürgermeister Christian Haase und Stadtbrandinspektor Jürgen Vorwick. Elf mal wurde das Abzeichen in Silber an das Revers gesteckt, einmal sogar in Gold. Für 35 Jahre Feuerwehrdienst erhielt Brandinspektor Karl-Heinz Dohmann (Löschgruppe Beverungen) das Feuerwehrehrenzeichen in Gold. © Foto u. Bericht: Nw, Thorsten Wegener Der Beverunger Verwaltungschef äußerte bei der Zeremonie seine Bewunderung für die Feuerwehrkameraden. Es beeindrucke ihn, wie sehr sich die Kameraden mit "ihrer" Feuerwehr identifizieren.Stadtbrandinspektor Jürgen Vorwick hofft, dass diese Identifikation der Preisträger auch noch lange anhält. "Als Feuerwehr müssen wir immer mehr, immer vielfältigere Aufgaben übernehmen. Jede Einsatzkraft in unsere Wehr hat mindestens zwei, eher sogar drei Aufgaben", sagt der Leiter der Freiwilligen Beverunger Feuerwehr. "Früher konnten die Kameraden nach 25 Jahren kürzer treten, heute brauchen wir aber weiter alle Einsatzkräfte, um die zukünftigen Aufgaben zu erfüllen. Immer weniger Personen müssen immer größer werdenen Anforderungen erfüllen", so der Stadtbrandmeister weiter. Abschließend bedankte sich Christian Haase für das lange Wirken und die Zuverlässigkeit und den Mut, den die Feuerwehrkameraden stets bewiesen haben. Das habe auch das ablaufende Jahr wieder bewiesen, in dem es zwar nicht unverhältnismäßig mehr Einsätze gab, dafür aber die "Brennpunkte" extremer ausfielen. |