Die Löschgruppen Jakobsberg und Haarbrück gemeinsam in "Erste-Hilfe" geschult


Die Aufgaben der freiwilligen Feuerwehren sind mannigfaltig. Neben dem zu erwartender Brandbekämpfung gehören auch technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, sowie der Brandschutz durch Brandsicherheitswachen bei Großveranstaltungen, zu ihren Aufgaben. Doch oft werden Feuerwehrmänner bei diversen Gelegenheiten zu Lebensrettern im direkten Sinn. Daher haben zum wiederholten Mal in diesem Jahr zahlreiche Feuerwehrmänner aus Jakobsberg und Haarbrück ihr Wissen zur Lebensrettung in Theorie und Praxis aufgefrischt und in realitätsnahen Übungen unter Beweis gestellt.
Die Erstversorgung von Verletzten in den unterschiedlichsten Situationen haben die Feuerwehrmänner beispielhaft gemeistert. Dabei machte es M. Eilert, selbst Feuerwehrmann in Jakobsberg und "Erste-Hilfe" Ausbilder des Deutschen Roten Kreuzes, seinen Kameraden nicht einfach. Realistische Unfalldarstellungen mit Kunstblut oder die Darstellung eines offenen Knochenbruchs bereiteten die Feuerwehrmänner darauf vor auch im Ernstfall die professionelle Ruhe zu bewahren. "Uns kann jetzt nichts mehr schocken.", bemerkte ein Feuerwehrmann im Anschluss an die Schulung. Zentrale Themen waren neben den bedrohlichen Blutungen die Herz-Lungen-Wiederbelebung und die stabile Seitenlage. "Die Versorgung eines Bewusstlosen mit Sauerstoff steht bei der stabilen Seitenlage im Vordergrund."
Die „Erste-Hilfe“ verändert sich ständig. Neue medizinische Erkenntnisse fließen fortwährend in die Erste-Hilfe Kurse ein. Die freiwilligen Feuerwehren wissen dies und werden sich weiterhin regelmäßig schulen lassen. Denn auch in der Lebensrettung gilt, "Nur die Übung macht den Meister."

 

 

Abschlussfoto der Teilnehmer

 

Fotos: Reinhard Baudis

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