Feuerwehr Ehrenabzeichen in Gold und Silber verliehen


Einmal im Jahr werden in Beverungen Menschen mit Gold und Silber dekoriert, die sich über einen langen Zeitraum für das Wohl der Mitmenschen engagiert haben: Feuerwehrmänner. "Es ist nur billig und recht, diejenigen zu würdigen und einmal ins Rampenlicht zu rücken, die selbstlos und engagiert für andere Menschen da sind -  für Menschen, die sich in Notlage befinden, für Menschen die die Feuerwehrleute nicht einmal kennen. Sie tun das, weil es ihrer Lebensphilosophie entspricht, nicht nur an sich, sondern auch an andere und das Gemeinwohl zu denken", meinte Bürgermeister Christian Haase in der traditionellen Feierstunde für langjährige Feuerwehrmitglieder. Neben den Fraktionssprechern Walter Frischemeyer (CDU), Eberhard Schepke (SPD) und Gisbert Bläsing (Grüne) konnte der Bürgermeister auch den Leiter der Feuerwehr Stadtbrandinspektor Hubertus Nostitz, dessen Stellvertreter Stadtbrandinspektor Heinz Götte, Ehrenstadtbrandmeister Gerhard Sievers, Sozialamtsleiter Klaus Kamischke, mehrere Löschgruppenführer und die Jubilare zur besonderen Feierstunde in der "guten Stube der Stadt", im Cordt-Holstein-Haus begrüßen.

Die Ehrenabzeichen in Gold für 35 Jahre aktiven Dienst verlieh er an Hauptfeuerwehrmann Hansi Kreilos (Amelunxen), Brandmeister Hans-Georg Sander (Haarbrück), Oberfeuerwehrmann Heinz-Günther Vössing (Rothe), die Hauptfeuerwehrmänner Franz Sievers, Günther Nutt und Hubertus Behler (alle Tietelsen), Hauptbrandmeister Werner Hartung (Würgassen) und Unterbrandmeister Ludwig Kuhn (Beverungen).
Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst erhielten Brandinspektor Reinhard Baudis (Jakobsberg), Oberfeuerwehrmann Josef Held (Drenke), Hauptbrandmeister Marc Bartholdus (Herstelle) und Unterbrandmeister Stephan Böker (Dalhausen).

Ausdrücklich betonte Bürgermeister Haase, dass der Brandschutz und die Hilfeleistung ein gesetzlicher Auftrag der Stadt sei, deren Durchführung von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr im Auftrag der Stadt Ehrenamtlich übernommen werde. Das sei jedoch nicht selbstverständlich. "Man kann einfach nicht erwarten, dass jemand viel von seiner kostbaren Freizeit mit ehrenamtlichem Engagement füllt. Und schon gar nicht verlangen, freiwillig Aufgaben zu übernehmen, die auch große Gefahren in sich bergen und manch schlimmen Anblick mit sich bringen".
Dank und Anerkennung sprach auch Leiter der Feuerwehr Stadtbrandinspektor Stadtbrandinspektor Hubertus Nostitz den Jubilaren aus.


Quelle: Foto und Text - Westfalen Blatt

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