Menschen, die im Stillen wirken
Auszug aus der "Neuen Westfälischen" vom 19. Dezember 2007
So wie die Feuerwehr Leben, Hab und Gut sichert, so dienen die schönen Künste dem Wohl der Seele. Mit den Ehrenamtspreisen wurden in diesem Jahr Menschen geehrt, die beide Bedürfnisse abdecken.
Brandmeister Alfred Peters erhielt den Preis für seine über 35-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr und 25 Jahre im Schützenverein. (...) In der Deele des Cordt-Holstein-Hauses würdigte Bürgermeister Christian Haase dieses Engagement: An diesem Tag wolle die Stadt "ins Bewusstsein rücken, was ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Gesellschaft und die Demokratie bedeutet, und die Leistungen der vielen Menschen würdigen, die im Stillen wirken".
Im Jahr 1952 kam Alfred Peters mit 17 Jahren zur Feuerwehr. 1957 wurde er Gruppenführer und nach erfolgreich abgelegter Prüfung im Jahr 1963 übernahm er als Brandmeister den Löschzug Beverungen für 31 Jahre. Damit erlebte er aktiv einen großen Teil der Beverunger Brandgeschichte - beispielsweise 1975 den Großbrand der Firma Weische mit 1,5 Millionen DM Schaden oder 1978 den Absturz eines Phantom-Düsenjägers in Drenke bis hin zum Großbrand in der Stadtmühle Ernst 1985.(...)
"Unsere ganze Gesellschaft kann nur funktionieren, weil es ehrenamtlich Tätige in so großer Zahl gibt". Der Tag des Ehrenamtes sei dazu da, die Leistungen der Menschen, die im Hintergrund wirken, zumindest einmal in den Vordergrund zu rücken. "Und er ist natürlich dazu da, den ehrenamtlich Tätigen für Ihr Engagement zu danken".
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
