Ausschusssitzung im Feuerwehrgerätehaus Drenke


Am Donnerstag, dem 17.02.2005 fand im Gerätehaus Drenke die Sitzung des Ausschusses für Sicherheit, Feuerschutz und Rettungswesen statt. Um 19:30 Uhr konnte der stv. Bürgermeister Herbert Menke die Sitzung eröffnen. Er begrüßte die anwesenden Ausschussmitglieder, die Wehrführung, Ehrenstadtbrandmeister Sievers sowie die Zuhörer.
In der Sitzung wurden viele ordnungsbehördliche Punkte angesprochen, hier werden nur die Themen erwähnt, die für die Feuerwehr von Belang waren.
Im Rahmen dieser Sitzung wurde u.a. UBM Wolfram Rode von der LG Amelunxen als sachkundiger Bürger verpflichtet.
StBI Hubertus Nostitz verlas den Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Beverungen mit einem Ausblick der in den nächsten Jahren anstehenden Beschaffungen.
Vorsitzender Menke bedankte sich in diesem Rahmen bei Hubertus Nostitz für das ehrenamtliche Engagement der Kameraden und bat den StBI den Dank weiterzuleiten. Für dringlich wurden die Beschaffung eines Hydraulikaggregates, eines Diensthandys für die Wehrführung, die Wartung der Atemschutzausstattung und Ausbau des Schutzbekleidungsbestandes befunden.
Zu diesem Punkt wurde dem Rat empfohlen, den Etat für den Brandschutz im Rahmen des Vorjahresbetrages in den Haushalt 2005 aufzunehmen.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Zusammenarbeit der Beverunger Wehr mit den Wehren anderer Städte. StBI Nostitz verlas hier einen Sachstandsbericht.
Im Bereich Haarbrück sind bereits konkrete Gespräche mit der Stadt Trendelburg geführt worden. Da die Hilfsfristen für die technische Hilfeleistung durch den Löschzug Beverungen nicht sichergestellt werden können, soll im Einsatzfall die Wehr aus dem hessischen Langenthal mit alarmiert werden.
Weitere Gespräche mit den niedersächsischen Nachbarn, sowie den benachbarten Gemeinden im Kreis Höxter sollen noch folgen.
Hubertus Nostitz verlas zum Punkt „Übergabe eines LF 8 an die Freiwillige Feuerwehr Beverungen“ ebenfalls einen Sachstandsbericht. Durch den Wegfall der Werks- und Betriebsfeuerwehr des KKW Würgassen wird der Brandschutz in Zukunft durch die Beverunger Wehr übernommen. Das LF 8 aus dem KKW Würgassen wir von Eon als großzügige Sachspende an die Stadt Beverungen übergeben, dieses Fahrzeug soll dann ein auszusonderndes LF 16 TS im Lz Beverungen ersetzen.
Im Rahmen der Sitzung wurde vom Ausschuss eine weitere Empfehlung an den Rat der Stadt Beverungen ausgegeben. Danach sollen die Kosten, der nach dem aktuellen Führerscheinrecht, turnusmäßig durchzuführenden ärztlichen Untersuchungen von der Stadt übernommen werden, ausgenommen sind Berufskraftfahrer. Diese Regelung betrifft die Kameraden, die die Führerscheine der Klassen C/CE besitzen, oder den alten „2er“ Führerschein, und über 51 Jahre alt sind.
Die Sitzung endete gegen 22:15 Uhr.

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